1. März

Der Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt, wird eure Herzen und euren Sinn bewahren in Christo Jesu – Phil. 4:7.

Der hier erwähnte Friede ist nicht unser eigener Friede. Es ist der Friede Gottes - der Friede, der zu uns gelangt, wenn wir Gottes Macht und Güte und Bereitwilligkeit, uns als Seine Kinder durch Seine rechte Hand zu führen, wahrnehmen. Der Gedanke ist, daß dieser Friede wie ein Wachtposten ständig Wache steht, um alle feindlichen oder quälenden Gedanken oder Ängste abzuwehren. Er bewahrt den Sinn des Christen, so daß er im Herzen Frieden mit dem Herrn und Gemeinschaft mit Ihm hat. Er bewahrt auch seinen Sinn, sein Urteilsvermögen, indem er ihn unterweist und ihm die göttliche Macht, Weisheit und Liebe zusichert - Z ’03, 8 (R 3128).
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Der Friede Gottes ist jene Ruhe des Herzens und des Sinnes, die aus dem Bewußtsein der Übereinstimmung mit Gott und Gottes Anordnungen herrührt. Seine Aufrechterhaltung und sein Regieren im Herzen inmitten von ungünstigen Verhältnissen für den natürlichen Menschen lassen ihn allen menschlichen Verstand übersteigen, und durch das Amt Christi bewahrt er das Herz und den Sinn sowohl vor Bösem als auch inmitten von Gutem und zum Guten - P ’34, 31.

Parallele Schriftstellen: Joh. 14:1, 27; 16:33; Röm. 5:1; 8:6; Kol. 1:20; 3:15; Hi. 34:29; Ps. 4:8; 25:12, 13; 29:11; 85:8; 119:165 LB; 125:1, 5 REB; Spr. 3:17, 24; Jes. 26:3; 28:12; 32:2, 17, 18; 53:5; 54:13; 57:1, 2, 19; Jer. 33:6; Lk. 1:79; 2:14; Apg. 10:36.

Hymns: 108, 54, 106, 107, 109, 179, 244.
Poems of Dawn, 303: Daylight and Darkness.
Tower Reading: Z ’11, 397 (R 4904).

Fragen: Hatte ich diese Woche diesen Frieden? Was half ihm oder hinderte ihn? Wie gebrauchte ich ihn? Was ergab sich aus ihm?

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