Was
fordert Jehova von dir, als Recht zu üben und Güte zu lieben,
und demütig zu wandeln mit deinem Gott? – Mi. 6:8.
Alle werden zugeben, daß das sehr vernünftige Forderungen
sind. Es liegt auf der Hand, daß Gottes Forderungen
gegenüber denjenigen, die Er mit der Absicht schult, in der
Zukunft die Welt zu richten, nicht geringer sein könnten. Doch
alle drei Eigenschaften, die der Prophet nennt, sind in dem einen Wort,
Liebe, enthalten. Die Liebe verlangt, daß wir gegenüber
unseren Nächsten, den Brüdern, unserer Familie und uns selbst
gerecht handeln. Sie verlangt auch, daß wir danach trachten, die
Wertschätzung der Rechte anderer zu entwickeln, sowohl ihre
physischen, moralischen und intellektuellen Rechte als auch ihre
Freiheiten. Wenn wir sie wertschätzen, sollen wir sie auf keinen
Fall einschränken oder verneinen - Z ’02, 172 (R 3020).
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Die Summe der Pflicht eines Christen ist die Erfüllung des
Gesetzes der Liebe gegenüber Gott und den Menschen. Jedem Menschen
das zu geben, was ihm zusteht, die Liebe des Mitleids für den
Schwachen, den Unglücklichen und den Betrübten zu zeigen und
den göttlichen Charakter tief zu würdigen, basierend auf
einer Erkenntnis unserer Schwächen und Begrenzungen im Gegensatz
zu Gottes Vollkommenheit, trägt viel dazu bei, sich angemessen
gegenüber Gott und den Menschen zu verhalten - P ’35, 183.
Fragen: Was habe ich in dieser Woche hinsichtlich der Gerechtigkeit,
Barmherzigkeit und Demut getan? Was veranlaßte mein Handeln
dabei? Was ergab sich daraus?