15. Januar

Was fordert Jehova von dir, als Recht zu üben und Güte zu lieben, und demütig zu wandeln mit deinem Gott? – Mi. 6:8.

Alle werden zugeben, daß das sehr vernünftige Forderungen sind. Es liegt auf der Hand, daß Gottes Forderungen gegenüber denjenigen, die Er mit der Absicht schult, in der Zukunft die Welt zu richten, nicht geringer sein könnten. Doch alle drei Eigenschaften, die der Prophet nennt, sind in dem einen Wort, Liebe, enthalten. Die Liebe verlangt, daß wir gegenüber unseren Nächsten, den Brüdern, unserer Familie und uns selbst gerecht handeln. Sie verlangt auch, daß wir danach trachten, die Wertschätzung der Rechte anderer zu entwickeln, sowohl ihre physischen, moralischen und intellektuellen Rechte als auch ihre Freiheiten. Wenn wir sie wertschätzen, sollen wir sie auf keinen Fall einschränken oder verneinen - Z ’02, 172 (R 3020).
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Die Summe der Pflicht eines Christen ist die Erfüllung des Gesetzes der Liebe gegenüber Gott und den Menschen. Jedem Menschen das zu geben, was ihm zusteht, die Liebe des Mitleids für den Schwachen, den Unglücklichen und den Betrübten zu zeigen und den göttlichen Charakter tief zu würdigen, basierend auf einer Erkenntnis unserer Schwächen und Begrenzungen im Gegensatz zu Gottes Vollkommenheit, trägt viel dazu bei, sich angemessen gegenüber Gott und den Menschen zu verhalten - P ’35, 183.
  
Parallele Schriftstellen: Mt. 22:36-40; 5. Mo. 10:12; Ps. 41:1; Mk. 11:25, 26; Eph. 4:32; Kol. 2:13; 5. Mo. 5:33; Mt. 11:29; Joh. 13:4-17; Phil. 2:5-8; 1. Petr. 5:5, 6; 1. Joh. 1:7.
  
    Hymns: 1, 198, 267, 95, 13, 196, 20.
    Poems of Dawn, 93: Bearing God’s Burdens.
    Tower Reading: Z ’14, 59 (R 5407).

Fragen: Was habe ich in dieser Woche hinsichtlich der Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und Demut getan? Was veranlaßte mein Handeln dabei? Was ergab sich daraus?

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